Marsh – Lailonie Brilliant Album – 2020

Review for Marsh: Lailonie – Album – 2020
Facts
Marsh

Artist: Marsh
Country of Origin: USA, Los Angeles
Album: Lailonie
Format: Album, Stream, Download
Label: Anjunadeep
Release Date: 20. November 2020
Genre: Electronic, Deep House, Melodic House
12 Tracks – 56.12 Minutes

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Bei Qobuz erhältlich in CD-Qualität
16 bit / 44.1 kHz – Lossless – Stereo

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Review:

Der in Großbritannien geborene und in Cincinnati ansässige Produzent Marsh (aka Tom Marshall) überrascht uns mit dem Release seines neuen erfrischend lockeren Albums „Lailonie“ und hilft uns dabei, doch noch leichten Fußes tanzend durch die November Lockdown Agonie zu kommen.

Der Produzent gehört zur Label-Talentschmiede Anjunadeep und damit ist auch die „Marsh-Richtung“ schonmal vorgegeben: beispiellos locker leichtfingerige Deep House Sounds, einerseits natürlich exzellent tanzbar (anderenfalls wäre auf dem Cover nicht das Anjunadeep-Logo sichtbar), andererseits präsentiert das Werk aber auch für den etwas verhaltener daherkommenden Musik-Fan mit Kopfhörer auf den Ohren und großer Stereo-Anlage jede Menge magische Momente.

Marsh

Marsh hat in den wabrig dahinschwebenden Elektronik-Klangteppichen sehr viel fein ziselierte Environment-Sounds verarbeitet, doch bevor beim Zuhörer auch nur leichte Anzeichen entspannter Müdigkeit erkennbar werden könnten, schubst uns Marsh mit pumpend stampfenden Beats auf die virtuelle Tanzfläche im heimischen Wohnzimmer. Dazu kommen die überaus faszinierenden Gesangslinien, die den einzelnen Tracks ein überaus eingängiges Flair verleihen.

Zudem arbeiten in „Lailonie“ eine Vielzahl talentierter Künstler zusammen, darunter der House-Musik-Produzent Wassu, die gefühlvolle, jazzige Sängerin Leo Wood, der britische Produzent Phenoir, die in Cincinnati ansässige Sängerin Mariel Beausejour, last but not least die in Austin beheimatete Sängerin Mimi Page und der „Progressive House“-Produzent Forerunners.
Marsh hat über drei Jahre an diesem Album gewerkelt und auch die Erfahrungen aus einer großen privaten Tragödie eingearbeitet.

Marsh DJ-Set (live from Natural Bridge State Park, Kentucky)

Parallel zum Album-Release hatte Marsh am 28.11.2020 auf ein fantastisches Video veröffentlicht, das im Matural Bridge State Park in Kentucky aufgenommem worden ist. Die Bildqualität in 4K ist sehr gut, die Trackzusammenstellung ist exzellent.

The Bottom Line

Mit diesem Album hat Tom alles richtig gemacht und schickt damit einen deutlichen Gruß an die Anjunadeep Label-Kollegen Ben Böhmer und Lane 8 und lässt sie wissen, dass auch er dazu bereit ist, künftig an der Erfolgsgeschichte des Deep House Genres tatkräftig mitzuarbeiten.

Rating:
  • Resolution: 16 Bit / 44.1 kHz (Lossless)
  • Höhen / Treble
  • Mitten / Mids
  • Bass
  • Räumlichkeit / Spaciality
  • Music
4.8

The Bottom Line (Max. 5 out of 5 Stars)

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Mein Testequipment:

Studio 1 (High End):

  • 2 x System Audio SA Mantra 50 (front)
  • 1x System Audio SA Mantra 10 AV (center)
  • 2x System Audio SA Legend 5 (Rear)
  • 1 x System Audio Saxo 10 (Subwoofer)
  • 4 x Onkyo SKH-410 (B) (Dolby Atmos)
  • Auralic Altair (Audio Streaming Client mit max. 32 Bit / 384 kHz)
  • NVIDIA Shield Pro mit Plex, Kodi (max 192 kHz für  Audio, Tidal (MQA Streaming Client)
  • AppleTV 4K (Streaming Client) Dolby Atmos, HDR, Dolby Vision
  • Amazon Cube 4K (Streaming Client) Dolby Atmos (restricted), HDR, Dolby Vision
  • Panasonic DP-UB9004 (4K UHD Player) Dolby Atmos, HDR, Dolby Vision
  • Oppo UDP-203 (4K Ultra HD Blu-ray Disc Player) Dolby Atmos, HDR, Dolby Vision
  • Yamaha CX-A5100 (Preamp) 4K, Dolby Atmos, Hi-res
  • Yamaha MX -A5000 (Power Amp)
  • Sony KD-55A1 (TV) 4K OLED, HDR, Dolby Vision

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