Oliver Koletzki, Niko Schwind: Celestial Bodies – Brilliant EP – 2023

Review zu Oliver Koletzki, Niko Schwind: Celestial Bodies – EP – 2023

Facts

Artist: Oliver Koletzki, Niko Schwind
Country of Origin: Germany, Berlin
Title: Celestial Bodies
Format: 2-Track EP, Stream, Download
Genre: Electronica, Progressive House, Space House
Label: Light My Fire
Release Date: FEB 17-2023
2 Tracks • 11m 55s

At qobuz available in Lossless
16 Bits / 44.1 kHz | CD-Quality

English translation? Click on the button in the
right sidebar or scroll down on mobile devices

Review:

Die Stil vor Talent Sub-Division Light My Fire lässt die Flamme nach fünf Jahren wieder auflodern und präsentiert mit „Celestial Bodies“ einen klaren, bodenständigen Zwei-Tracker von Labelchef Oliver Koletzki und dem Stil-vor-Talent Urgestein Niko Schwind. Wie immer bei diesen beiden markanten Persönlichenkeiten kann man sich auf ihre unübertroffene Fähigkeit verlassen, Electro-Techno-Perlen zu kreieren, die Dich aus dem Sessel beamen, unsere Herzen schmelzen und dgleichzeitig den Dancefloor glühen lassen.

Schauen wir auf „Venus“ und seinen nach vorne drückenden Groove, der mit einer üppigen Palette von EBM-inspirierten Raumkreuzer Bassmanövern und Maschinendeck-großen Warpplasma-Impulsen gespeist wird. Hier surfen Koletzki und Schwind elegant durch einen prickelndem Magnetsturm, wie man es man nur von den besten Big-Room-Brücken-Komandanten erwarten kann. Venus ist buchstäblich ein Fest der Synthesizer-Nostalgie und überdimensionaler Dancefloordynamik, alles darauf ausgerichtet, um den den Hoodoo bis zum euphorischen Eskapismus schillernd erleuchten zu lassen.

Als breakiger Kontrapunkt zu seinem eher prog-orientierten Vorgänger feuert „Neptun“ eine Phasersalve nach der anderen ab, mit rohen, synkopiertem Drum-Gewittern und Reminizenzen an gewisse Italo-Sound-Schablonen. Mit seiner dicken Glasur aus leuchtend grellen Buck Rogers Space-Sound-Ebenen erinnert das Ganze an krass-karge habitale Exo-Planeten und unerforschte Galaxien, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

Oliver Koletzki & Niko Schwind, die beiden musikalischen Botschafter der Vereinigten Light My Fire-Föderation, senden von der Brücke ihres Raumschiffes vorkodierte Subspace Sound-Fragmente in den Äther, die wie ein friedlicher Schrei mitten heraus aus einem weit entfernten Raumquadranten klingen.

The Bottom Line

Die EP „Celestial Bodies“  erscheint wie ein Versprechen und ein Vorgeschmack auf die künftigen Aktivitäten des wiedergeborenen Light My Fire Labels. Wenn man sich das erste Viertel des Jahres 2023 näher betrachtet, so ist „Celestial Bodies“ mit Sicherheit eine der herausragenden Produktionen aus diesem Zeitabschnitt. Die beiden Tracks liegen mit 16 Bit / 44.1 kHz im Lossless-Format (CD-Qualität) vor und klingen über das gesamte Frequenzspektrum hinweg exzellent.

Rating:

Listen to it & Buy

Mein Testequipment:

Studio 1 (High End):

• 2 x System Audio SA Mantra 50 (front)
• 1x System Audio SA Mantra 10 AV (center)
• 2x System Audio SA Legend 5 (Rear)
• 1 x System Audio Saxo 10 (Subwoofer)
• 4 x Onkyo SKH-410 (B) (Dolby Atmos)
• Auralic Altair (Audio Streaming Client mit max. 32 Bit / 384 kHz)
• NVIDIA Shield Pro mit Plex, Kodi (max 192 kHz für  Audio, Tidal (MQA Streaming Client)
• AppleTV 4K (Streaming Client) Dolby Atmos, HDR, Dolby Vision
• Amazon Cube 4K (Streaming Client) Dolby Atmos (restricted), HDR, Dolby Vision
• Panasonic DP-UB9004 (4K UHD Player) Dolby Atmos, HDR, Dolby Vision
• Oppo UDP-203 (4K Ultra HD Blu-ray Disc Player) Dolby Atmos, HDR, Dolby Vision
• Yamaha CX-A5100 (Preamp) 4K, Dolby Atmos, Hi-res
• Yamaha MX -A5000 (Power Amp)
• Sony KD-55A1 (TV) 4K OLED, HDR, Dolby Vision

Read More